Psychologischer Tarot

Die Tarotkarten sind ein wunderbares Hilfsmittel, um zu verstehen, zu reflektieren, zu illustrieren, was uns Menschen bewegt, Sie zeigen oft nur schwer zu Beschreibendes, machen Seelenzustände sichtbar, benennen persönliche Themen und Aufgaben und tragen so bei zu Klärung und Heilung.

 

 

Wir können mit ihnen die eigene Biografie erkunden, die jetzige Situation besser verstehen und die eigene Sicht der Dinge. Sie zeigen Wege aus der Sackgasse und wie wir Ordnung machen können in unserer Psyche und in unserem Leben. Sie sind also Lebenshilfe und Mittel zur Selbstfindung. Auf unsere Fragen bekommen wir Antworten, Hinweise, Orientierung und oft eine neue Sichtweise.

 

"Die Tarotkarten haben uralte Quellen und vermitteln Botschaften aus der Vergangenheit, um für heute und morgen gerüstet zu sei." (Bernd Merz)

 

 

Tarot-Basiskurs

Einführung in Sprache und Symbolik der Tarotkarten.  

Die Tarotkarten sprechen eine uralte Sprache, die zu vernehmen ist, wenn wir ihre Bilder betrachten und sie auf uns wirken lassen. Diese Sprache können wir lernen, wie jede andere Sprache auch. Das ABC der Tarotkarten wird im Basiskurs vermittelt. Vorkenntnisse braucht es dafür nicht. Was es braucht, sind Zeit und Übung, Interesse und neugierige Offenheit, sich auf die Bilder und sich selbst einzulassen. Dieses Basiswissen ermöglicht, danach die Karten zu gebrauchen und zu verstehen.
Der Tarot besteht aus 78 Karten, den 22 Grossen Arkana und den 56 Kleinen Arkana. Arcanum ist lateinisch und bedeutet Truhe oder auch Schatz, Geheimnis. Also Truhen voller Geheimnisse - Schatztruhen. Und diese Schatztruhen wollen wir öffnen!
Im Basiskurs beschäftigen wir uns ausschliesslich mit den 22 Grossen Arkana. Die Kleinen Arkana können später in einer Tarot-Gruppe erkundet werden.

Wir arbeiten mit den Karten von Edward Waite, genannt Rider Tarot. Sie sind in fast allen Buchhandlungen erhältlich.

 

 

 

 

 

 

Tarot-Gruppen

In der Gruppe wir das Basiswissen praktiziert und weiter entwickelt. Wir arbeiten in einer kleinen Gruppe, die ermöglicht, persönliche Themen und Fragen anzugehen, zu erkennen und zu klären. So hat diese Arbeit eine tiefe therapeutische Wirkung. Die Bilder des Tarot bringen die eigenen, oft unbewussten Bilder ins Spiel, die direkt zum Herzen sprechen. Wir legen die Karten auf den Tisch - im wahrsten Sinn des Wortes. Wir blicken in unseren Spiegel und erkennen Zusammenhänge, die uns sonst verborgen bleiben. So öffnen wir die Tür zu einem weiten Land voller Bekanntem und Unbekanntem, durch das die Bilder des Tarot uns begleiten und leiten.  
In der Gruppe lernen wir auch die Kleinen Arkana kennen und viele verschiedene Möglichkeiten, die Karten zu legen und zu gebrauchen.
Eine Tarot-Gruppe trifft sich einmal monatlich.
Wir arbeiten mit den Karten von Arthur Edward Waite, genannt Rider-Waite-Tarot. Sie sind in fast jeder Buchhandlung erhältlich.
 

 

 

 

Individuelle Beratung mit den Tarotkarten

Eine persönliche Beratung mit den Karten zu einer Situation, einer Entscheidung, einer Aufgabe, einem Lebensthema.
Es braucht keine Vorkenntnisse dafür.
60 Minuten Fr.160.-
 
   

 

Ausbildung zur Tarot-Therapeutin

Dieses Seminar ist für alle, die langjährige Erfahrung in einer Tarot-Gruppe haben und sehr gute Kenntnis der Tarotkarten. Es beinhaltet Theorie und ganz viel Praxis.  
   
  • Legetechniken kennen und zum Thema passend anwenden
  • eigene Legungen kreieren
  • das Kernproblem erkennen und herausschälen
  • Tarotbilder entschlüsseln und mögliche Erklärungen anbieten
  • Fragetechniken
  • Beratungssituation
  • Beratungskompetenz
  • Umgang mit Emotionen
  • Wahrnehmung schulen
  • Achtsamkeit im Umgang mit dem Gegenüber
  • einen Anfang und einen Abschluss finden
  • sich der eigenen Wortwahl bewusst werden
  • eigene Anteile erkennen
  • Elemente aus TZI, der themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn
  • Beratungen machen unter Beobachtung und Feedback bekommen

 

Übungsgruppe für Tarot - Therapeutinnen

  • das in der Ausbildung Erarbeitete praktisch umsetzen
  • üben, üben, üben.....
  • Techniken verfeinern
  • Haltungen bewusst wahrnehmen
  • Erfahrungen austauschen
  • Feedback bekommen und geben
  • Sicherheit gewinnen

 

 

   
 

Tarot Namenskarten

 

 

 

Wie heisst du? eine der häufigsten Fragen, die wir kennen.

Nach der Geburt bekommen wir ihn, unseren Namen. Und dann tragen wir ihn, so lange wir leben. Meist steht er danach auf unsrem Grabstein oder er lebt weiter in der Erinnerung, taucht auf in Stammbäumen, Dokumenten, Familiengeschichten. Manchmal ändern wir unseren Namen. Verändert uns das? Oder wollen wir selber mit dem neuen Namen unsere Veränderung ausdrücken? Macht es einen Unterschied, ob ich Susanne oder Susanna heisse, ob ich Su, Susi oder Susan gerufen werde? Oft wird ein Name gekürzt, verniedlicht, verunstaltet oder gegen einen Kosenamen eingetauscht. Oder durch einen zweiten oder dritten Vornamen ergänzt. oder durch einen ganz neuen Namen ersetzt.

Unser Name-

Wir werden damit gerufen, wir sprechen ihn aus, wir lesen ihn und schreiben ihn, wir stellen uns mit ihm vor, sagen "Ich heisse XY" oder "Ich bin XY", wir unterschreiben mit ihm, werden mit ihm registriert, er steht auf jedem Brief, auf jedem Paket. Wir mögen ihn oder hassen ihn, sind stolz auf ihn oder empfinden ihn als Bürde.

Unser Name-

Er bedeutet so vieles. Sein Klang und sein Bild sind mit uns verwoben, er ist ein grosser Teil unserer Identität, sagt, wer wir sind, woher wir kommen. Wir prägen unseren Namen und der Name prägt uns.

Da macht es Sinn, diesen Namen zu erforschen, seine Geheimnisse zu lüften.

Wir erkunden ihn nicht auf sprachwissenschaftliche oder historische Weise, wir übersetzen ihn in die Tarotkarten, machen uns also ein Bild von ihm - ein Bild von uns. Das ist spannend, erhellend, einleuchtend. Durch die Bilder des Tarot lernen wir unseren Namen besser kennen und verstehen.

Wenn wir mehr über unsren Namen wissen, wissen wir mehr über uns. Selbsterkenntnis ist eine der grossen Sehnsüchte des Menschen